Samstag, 16. September 2017 - Anreise+Wanderung
Am Morgen sind 21 Tui frohgelaunt mit dem Zug nach Hasliberg gefahren. Bei Kaffee und einem Mutschli haben wir die Gruppen eingeteilt. Zusammen los mit dem Postauto nach Reuti. Mit der Gondelbahn nach Mägisalp, von dort haben sich die Gruppen geteilt. Wir sechs Frauen liefen die kurze Strecke Mägisalp nach Käserstatt, den Murmeliweg. Es war sehr schön und für uns genügend steil. Aber wir sind gut in der Käserstatt im gemütlichen Bergrestaurant angekommen, wo es eine gute Suppe und feinen Kuchen gab. Mit der Zeit kamen die Zweiten auch dazu, die haben den Sonnenweg gemacht. Nach dem Essen haben wir fünf die Jasskarten hervor genommen. Jassen, lachen, fröhlich sein war das Motto. Die Zeit war wie im Flug vorbei und es ging wieder bergabwärts.
Sonja Spinazze
Samstag, 16. September 2017 - Wanderung
Nach unserem Zimmerbezug im Naturfreundehaus auf dem Brünig, fuhren wir mit dem Postauto nach Hasliberg Reuti. Unser neuner Grüppchen Judith, Alice, Pia, Bernadette, die beiden Petra’s, Monika, Renate und ich fuhren hoch zum AlpenTower auf 2250 m.ü.M. Der angeblich herrliche Blick auf die Berge blieb uns leider verwehrt, denn dicke Wolken machten sich breit. Wir liessen uns natürlich nicht entmutigen und machten vorerst im Restaurant Halt. Bei einem feinen Kafi oder heissen Getränk liess sich die Enttäuschung sowieso viel besser verkraften. Anschliessend zogen wir die warmen Jacken, Handschuhe und Schals an und wanderten talwärts Richtung Hääggen. Die schöne Landschaft und hie und da ein kleiner Sonnenstrahl entschädigten uns für den entgangenen Ausblick auf dem Gipfel. Auch Mungge sahen und hörten wir viele und beobachteten sie, wie sie über die Weiden in ihre Löcher flüchteten. Auf der Hääggen Alp machten wir Halt, verschlangen unsere Brote und einige liessen sich vom dortigen Älpler ein feines Getränk servieren. Schön, dass sich die Sonne hinter den Wolken hervor zeigte und uns wärmte. Besser konnte es doch eigentlich gar nicht sein. Nach der kurzen Pause und Stärkung wanderten wir weiter zur Mägisalp und dann über einen kleinen Anstieg weiter zur Station Käserstatt. Dort stiessen wir auf die Jasstruppe und wenig später auf die anderen Wanderer. Nach einer kleinen Stärkung beendeten wir die Outdoor Aktivitäten und fuhren mit Gondeln und Postauto zurück zum Naturfreundehaus und unserem Abendprogramm.
Andrea Wicki
Samstag, 16. September 2017 - Nachtessen
Der Wettergott scheint ein Freund des TiV zu sein. Wir gehen in die gemütliche Stube zum Apéro und der Himmel öffnet die Schleusen. Judith, Rosmarie, Peter Meyer und Ernst Schwyzer begrüssen
uns herzlich zum Abendprogramm. Der Apéro ist fein! Weisswein, mit oder ohne
Rosensirup und auch ohne Alkohol, wird mit Pfefferminzblätter angeboten. Dazu die leckeren Zucchetti Chips, eine Kreation von Petra Villiger, im Ofen knusprig gebacken, erfreuen uns. Sogar die Hüttenwartin Silvia setzt sich zu uns, um auf unser Wochenende anzustossen. Als Erstes erwartet uns dann eine Kürbis-Suppe, garniert mit Kürbiskernen und Schlagrahm. Für Vitamine gibt’s anschliessend grosse Schüsseln mit gemischtem Salat. Dann zum grossen Spaghetti-Schmaus, Spaghetti al dente, Bolognese-Sauce, Wodka-Cognac-Sauce und dann die herrliche Tomatensauce, ein geniales Essen für uns Frauen. Wir stossen an mit einem feinen Rotwein und die Stimmung könnte nicht besser sein. An allen drei Tischreihen wird geplaudert und gelacht. Ja und dann wird das Dessert-Buffet aufgebaut. Kuchen in allen Variationen, Crèmen und vieles mehr. Die Bäuche voll. Noch eine Runde Kaffee und dann wird gejasst, gespielt, gewürfelt mit viel Applaus, Gekreisch und Getöse. Nach Mitternacht verabschieden sich die Ersten, die Anderen harren aus bis zum geht nicht mehr. Doch irgendwann wird es ruhig im Haus. Denn Morgen kommt ein neuer Tag. Vielen Dank unseren Meisterköchen und Allen, die etwas dazu beigetragen haben, dass der Samstagabend für alle in Erinnerung bleibt.
Helen Pasztor, Ida Künzli, Lisbeth Hess
Sonntag, 17. September 2017 - Frühstück
Träume ich oder bin ich wach. Da höre ich die Stimme von Eliane. «Es riecht nach Kaffee». Schon Zeit zum Aufstehen und bald betreten wir die gemütliche Stube des Naturfreundehauses. Hu, war das eine kurze Nacht. Heidy und Alice treffen sich bald als Letzte im Waschraum. Tatsächlich, die Plätze sind schon bis auf ein paar Stühle besetzt. Fröhlich plaudernd sitzen die Frauen beim Frühstück und schnabulieren vom Buffet. Das Frühstücksbuffet ist gluschtig, Jede kann sich bedienen nach Lust und Laune. Kaffee, Milch, Tee und Orangensaft, dann der feine Sonntagszopf, gut gebackene Gipfeli, (fast zu gut) Brot, Butter, Konfi und Käse sind reichlich vorhanden. Einige essen mit grossem Appetit, andere sind eher Morgenmuffel und begnügen sich mit Kaffee um so auf Touren zu kommen.
Auch heute Morgen wird schon wieder viel gelacht. Wieder hier ein Jass, dort das Würfelspiel Tutto, daneben das Brändi Dog und der Lärmpegel steigt. Wer wird wohl heute wieder gewinnen? Wir sind gespannt auf das Programm, welches Judith angekündigt hat. Um halb zwölf verabschiedet sich ein Grossteil der Frauen unter Hallo und auf Wiedersehen von der Hüttenwartin Silvia. Wir nehmen den Weg Richtung Lungern unter die Füsse. Der Rest bleibt in der Hütte um noch tüchtig einen Jass zu klopfen, zu plaudern und gemütlich den Tag zu erleben, bis dann der Zug sie nach Lungern fährt.
Heidy Wagner und Alice Schärli
Sonntag, 17. September 2017 - Kegelplausch
Um ca. 11.45 Uhr verliessen wir bei trockenem Wetter unsere Unterkunft und marschierten Richtung Lungern. Wir wanderten bis zur Bergwirtschaft „Chäppeli“. Dort liessen wir uns mit Speis und Trank
verwöhnen. Beim „Chäppeli-Cheglä“ (eine Mischung aus Kegeln, Minigolf und Curling) konnten wir unser Können unter Beweis stellen. Wir waren drei Gruppen mit je fünf Teilnehmern. Auch unsere beiden Köche Peter und Ernst waren dabei und es hatten alle riesigen Plausch! Zwei Gruppen erreichten dieselbe Punktzahl und waren somit Beide auf dem ersten Platz, die dritte Gruppe belegte folglich den zweiten Rang. Das Siegergeschenk, viiieeel Schokolade, wurde unter allen im Zug aufgeteilt. Leider wurde Heidi Wagner am linken Ringfinger von einer Wespe gestochen. Dank sofortigem Kühlen konnte sie das Schlimmste verhindern. Ausserdem konnten wir eine wunderschöne Aussicht in die Berneralpen, auf den Lungernsee bis zu den Innerschweizer Bergen geniessen. Als es
dann zu Tropfen begann, packten wir unsere Rucksäcke und verschoben zum Bahnhof Lungern und tranken da noch gemütlich eins im Restaurant Bahnhöfli bis der Zug nach Luzern einfuhr.
Pia Zumbühl und Silvia Vögeli